Reise-Food – das heißt: Reisen und leckeres Essen. Zwei Dinge, die für mich zusammengehören. Und so fühlte ich mich gleich angesprochen, von Florians Blogparade auf seinem Blog flocatus.de. Dabei muss es bei mir nicht immer exotisch zugehen. Gerade bei Reisen innerhalb Europas sind uns die regionalen Spezialitäten ja inzwischen ohnehin genauso vertraut wie die traditionelle deutsche Küche. Und dennoch genieße ich diese Leckereien immer wieder gerne in ihrer ursprünglichen Umgebung. Deshalb lautet mein Motto: Nicht immer exotisch, aber in fast jedem Fall lokal.
Ausflüge in exotische Küchen
Doch beginnen will ich mit exotischen Leckereien. Auf den Seychellen lernten wir die kreolische Küche kennen und schätzen. Kleine Restaurants direkt am Meer boten dabei einen perfekten Dreiklang: wunderbares Essen, ein ideales Ziel auf unseren Erkundungsfahrten über die Inseln Mahé und Praslin sowie den perfekten Ort für die anschließende Pause am Strand. Hier genossen wir leckere Currys in verschiedenen Variationen – Gerichte, die Lutz übrigens schon während einer Reise nach La Réunion kennengelernt hatte.
Und da gutes Essen und Trinken zusammengehören: Obwohl ich Obst nur in flüssiger Form mag, war ich begeistert von den frischen Säften, die auf den Seychellen überall angeboten wurden. Besonders angetan hatten es mir außerdem die Kokosnüsse, die auf Mahé jeden Morgen zum Frühstück angeboten wurden. Das Wasser daraus: Für mich ein Genuss.
Apropos Frühstück. Als Liebhaberin eines süßen Frühstücks musste ich mich in Costa Rica ganz schön umstellen. Zum Start in den Tag gab es dort fast überall Rührei, schwarze Bohnen und Reis. Geschmeckt hat es mir aber trotzdem. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mich unserer Rundreise doch auch wieder auf Brötchen mit Honig, Marmelade oder Schokocreme gefreut habe.
Pasta und mehr
Was wäre Italien ohne Pasta? Natürlich hat die italienische Küche viel mehr zu bieten. Überhaupt keine Frage. Dazu zählt fangfrischer Fisch genauso wie eine Menge regionaler Spezialitäten. Einige davon lernten wir beim apulischen Abend in der Tenuta Moreno kennen. Unvergesslich bleibt uns dabei der frische Mozzarella – kein Vergleich mit dem, den wir im deutschen Supermarkt kaufen. Und dennoch kommen wir gerne immer mal wieder auf Pasta zurück. Besonders lecker waren dabei die selbst gemachten Orecchiette und kurzen Maccheroni, an denen wir uns im Nudelkurs des Hotels versuchten. Außerdem „produzierten“ wir mit einer Tomaten-Käse-Mischung gefüllte Panzerotti.
Und für den kleinen Snack zwischendurch: kleine Mozzarella-Kugeln, Oliven und Mini-Bruschetta.
A guade Mehlspeis
Wenn auch überhaupt nicht exotisch, von mir aber dennoch sehr geschätzt: die österreichische Küche mit ihren Mehlspeisen. Ob im Winter im Skiurlaub oder im Sommer beim Wandern – die süßen Leckereien sind mir immer willkommen. Eine Diät sieht zwar anders aus, aber wozu ist man schließlich auf Reisen – und bewegt sich außerdem reichlich bei sportlichen Aktivitäten? Da liefern Kaiserschmarrn, Buchteln, Apfelstrudel und Germknödel genau die Energie, die man braucht.
Die herzhafte Abwechslung bieten Hirtenmaccheroni und eine zünftige Brotzeit.
Und für die flüssige Erfrischung sorgt auf der Alm eine gute Buttermilch gern auch aufgepeppt mit Fruchtgeschmack.
Welche Leckereien habt ihr auf Reisen kennengelernt? Und was ist eure Lieblingsküche? Mögt ihr in den Kommentaren erzählen, was ihr dort erlebt habt? Ich freue mich darauf.
Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade „Dein Essen ist nicht mein Essen“ von Flocatus.de teil.
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Kaiserschmarrn oder Germknödel auf einer Berghütte sind wirklich ein Highlight in den Alpen! ;)
Danke für’s Mitmachen!
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Hallo Martina,
ich konnte bei fast jedem Gericht heftig nicken ;-) Mir schmeckt auch alles, was du aufgelistet hast, besonders die kleinen Mozarella-Kuglen haben es mir auch sehr angetan. Von den süßen Leckereien ganz zu schweigen…
Viele Grüße
Maria
Hallo Maria,
oh ja, die kleinen Mozzarella-Kugeln finde ich auch super lecker. Und die Mehlspeisen – einfach verführerisch. Lassen wir es uns schmecken :-)
Viele Grüße
Martina
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