Kulisse mit traditionellen Häusern in Singapur

Fotoparade 2024 – Mein Rückblick auf ein interessantes Reisejahr

Inzwischen befindet sich 2024 längst auf der Zielgeraden. Umso schöner, noch einmal einen Blick zurück auf die Reiseerlebnisse und Fotos dieses Jahres zu werfen. Den perfekten Anlass dazu bietet wie immer Michael vom Blog „Erkunde die Welt“ mit seiner traditionellen Fotoparade. Sehr gerne bin ich damit jetzt zum siebten Mal dabei und würde mich freuen, wenn dir die Auswahl meiner Bilder für die #FopaNet gefällt.

Wie gewohnt, gibt Michael sechs Kategorien für die Bildauswahl vor. Diesmal lauten sie Architektur, Bergwelt, Stadt, oben, schwarzweiß und Überraschung. Und obwohl ich auch 2024 noch nicht wieder so oft unterwegs war, wie ich es mir gewünscht hätte, habe ich für jedes Thema ausreichend Material in meiner Fotoablage. Da fällt die Wahl gar nicht so leicht.

Meine schönsten Reisefotos für die Fotoparade 2024

Architektur

Fasziniert hat mich in diesem Jahr in vielerlei Hinsicht Singapur. Einen nicht ganz kleinen Anteil daran haben auch die zahlreichen architektonischen Highlights der Stadt. Ein absoluter Hingucker: das Marina Bay Sands Hotel mit seiner charakteristischen Form.

Aussenansicht des Marina Bay Sands Hotel in Singapur mit Palmen in Vordergrund
Marina Bay Sands Hotel – mit „Schiff“ auf dem Dach

Schon bei einem ersten Spaziergang entlang des Singapur Rivers hat mich der Blick auf die Skyline begeistert. Bei näherem Hinsehen fielen dann oft wunderbare Details der Hochhäuser auf. So fand ich besonders gelungen, dass einige von ihnen Grünflächen in ihre Fassaden integriert haben.

Zum Glück hat Singapur es außerdem geschafft, Straßenzüge aus der Vergangenheit zu erhalten. So bietet die Stadt einen schönen Mix aus moderner Architektur verbunden mit traditionellen Gebäuden. Und das Beste daran: Beides harmoniert hervorragend auch in unmittelbarer Nachbarschaft.

Bergwelt

Lange ist es her, dass ich nicht zumindest einmal im Jahr in den Alpen war. 2024 ist aber nun genau das passiert. Und tatsächlich hat mir der Ausblick auf die traumhafte Bergwelt gefehlt. Ganz ohne Berge – wenn auch in vollkommen anderer Kulisse – bin ich aber trotzdem nicht ausgekommen. Denn auch Bali hat mehr als bloß übersichtliche Hügel zu bieten. Immerhin erreichen die Vulkane Agung und Batur Höhen von 3.031 Meter bzw. knapp 2.000 Meter.

Blick auf den Batursee vor dem Hintergrund des Vulkans Batur und mit viel Grün im Vordergrund
Der Batursee am Mount Batur

Auf die Wanderung hinauf zum Mount Batur haben der Mann und ich zwar verzichtet. Aber den Blick auf den Batursee und die umliegende Bergwelt haben wir sehr genossen. Begeistert haben uns auch die Zwillingsseen Danau Buyan und Danau Tambligan. Beide liegen auf immerhin 1.000 Meter Meereshöhe. Aus ursprünglich einem See entstand vor langer Zeit durch einen Vulkanausbruch erst die jetzige Form. Zahlreiche Aussichtspunkte an der Straße eröffnen immer wieder neue Perspektiven.

Stadt

An dieser Stelle soll es noch mal nach Singapur gehen. Denn die Stadt hat eindeutig mehr zu bieten als architektonische Highlights. Dazu zählt auf jeden Fall die abendliche Lichtershow in den Gardens by the Bay. Leider haben der Mann und ich es wegen des großen Andrangs nicht rechtzeitig auf den Skyway geschafft. Begeistert hat uns die Garden Rhapsody mit den im Takt der Musik beleuchteten Supertrees trotzdem.

Genossen haben wir auch die besondere Atmosphäre in der Bar des Raffles Hotels. Dorthin hatte uns der Tipp eines lieben Bekannten geführt. Im gediegenen Ambiente fühlten wir uns dann sofort in eine andere Zeit zurückversetzt. Und für die Getränkebestellung kam natürlich nur eines in Frage: der Singapore Sling – die weltberühmte Erfindung des Hauses. Cheers!

oben

Ganz viel „oben“ wartete in diesem Jahr bei einer Bloggerreise auf mich. Denn deren Thema lautete „Hanse, Kirchen und Klöster in der Altmark“. Klar, dass es dabei oft hoch hinaus ging. So stand kurz nach dem Start in Stendal gleich die erste Turmbesteigung in der Marienkirche auf dem Programm. Schon beim Aufstieg gab es einiges zu entdecken. Oben wartete als Belohnung für die Mühen dann ein wunderbarer Ausblick über die Stadt.

Bereits von unten ein wahrer Hingucker ist das zwischen 1450 und 1460 erbaute Uenglinger Tor in Stendal. Doch auch hier lohnt sich der Gang hinauf. Leider meinte es das Wetter bei meinem Besuch nicht ganz so gut. Zum Glück blieb aber wenigstens das befürchtete Gewitter aus, sodass ich oben vom Tor noch mal einen ausgiebigen Blick auf das Stadtpanorama werfen konnte.

Zum dritten Mal hoch hinaus ging es schließlich in St. Petri in der Hansestadt Seehausen. Neben der Aussicht hat die Kirche in ihrem Turm etwas ganz Besonderes zu bieten. Immerhin ist dort die Türmerwohnung erhalten geblieben, in der der letzte Türmer bis 1958 gewohnt hat. Allerdings sind die Wohnverhältnisse für uns heute kaum vorstellbar. Das gilt erst recht für den Gedanken, für jeden Einkauf bis auf 45 Meter hochsteigen zu müssen. Nicht auszudenken, wenn man dann die Butter beim Einkauf vergessen hat.

schwarzweiß

In schwarzweiß bearbeite ich Fotos so gut wie nie. Gerne mache ich aber für die Fotoparade eine Ausnahme. Ausgewählt habe ich für dieses Experiment Bilder von einigen Tempeln auf Bali. Denn tatsächlich kommen dabei die Konturen besonders gut heraus.

Überraschung

Zum Abschluss des Reisejahres wartete noch eine überraschende Entdeckung im Berliner Umland auf mich: der Weihnachtsmarkt auf Schloss & Gut Liebenberg. Obwohl ich 17 Jahre in Berlin gelebt habe, hatte ich von diesem idyllischen Ort tatsächlich noch nie gehört. Umso schöner, dass ich ihn jetzt auf Einladung kennenlernen konnte.

Liebevoll geschmückt präsentierte sich das weitläufige Gelände und sorgte damit schnell für vorweihnachtliche Stimmung bei den Besucherinnen und Besuchern. An zahlreichen Ständen drinnen und draußen boten Händler ihre Produkte an. Was mir besonders gefallen hat, war der Schwerpunkt auf Kunsthandwerk und regionalen Köstlichkeiten. Und wer Leckereien vom Wild mag, findet außerdem im Gutsladen eine große Auswahl.

Die Fotoparade 2024 bei anderen

Weitere tolle Fotos und inspirierende Rückblicke auf das Reisejahr 2024 findest du bei anderen Reiseblogs. Eine kleine Auswahl habe ich dir hier zusammengestellt. Lies doch mal rein bei

Annik von Endlich alleine Reisen: https://endlichalleinereisen.de/jahresrueckblick-2024/

Elke von Kekse und Koffer: https://www.kekseundkoffer.de/fotoparade-2024/

Lisa von Imprint my travel: https://imprintmytravel.com/fotoparade-2024/

Liane von DieReiseEule: https://diereiseule.com/fotoparade-2024/

Sabine von Ferngeweht https://www.ferngeweht.de/meine-schoensten-bilder-2024/.

Frühere Fotoparaden

Lass dich auch gerne von Bildern aus meinen früheren Teilnahmen an der #FopaNet inspirieren. Hier geht’s lang:

Fotoparade 2023: Fotoparade 2023 – Mein Rückblick auf ein Jahr mit wenig Reisen

Fotoparade 2020: Fotoparade 2020 – Mein Reiserückblick auf das Corona-Jahr

Fotoparade 2019: Fotoparade 2019 – meine schönsten Fotos aus diesem Reisejahr

Ich würde mich freuen, wenn du beim Betrachten meiner Fotos genauso viel Spaß hattest wie ich bei der Auswahl und auf den Reisen. Schon jetzt bin ich gespannt auf das kommende Jahr und hoffentlich einige wirklich interessante Reiseziele. Wie sieht es bei dir aus? Was hast du dieses Jahr erlebt und gibt es schon Ideen für 2025?

Ich wünsche dir allzeit schöne Reiseerlebnisse

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Singapur, Bali, die Altmark - 2024 war ein interessantes Reisejahr für mich. Im Rahmen der Fotoparade zeige ich meine schönsten Reiseerinnerungen zu sechs Themen. #FopaNet

2 Kommentare zu „Fotoparade 2024 – Mein Rückblick auf ein interessantes Reisejahr“

  1. Liebe Martina,
    du warst in meiner Lieblingsmetropole Singapur. Ich bin begeistert.
    Du hast tolle Bilder gezeigt, auch von Bali, dass sich seit den 90er Jahren sehr verändert hat.
    Danke dir.
    Liebe Grüße und Guten Rutsch
    Liane

    1. Martina Schäfer

      Liebe Liane,
      Singapur hat uns auch total begeistert. Wie schön, dass es auch deine Lieblingsmetropole ist. Die Stadt ist wirklich faszinierend und wir hoffen sehr, dass sich irgendwann mal wieder die Gelegenheit zu einem Besuch dort bietet.
      Es freut mich auch sehr, dass dir meine Bilder gefallen. Dass Bali sich seit den 90ern verändert hat, kann ich mir sehr gut vorstellen. Vermutlich war es damals noch deutlich ruhiger und hatte weniger Verkehrschaos zu bieten. Das war für uns erst mal eine echte Herausforderung. Nachdem wir uns daran gewöhnt hatten, konnten wir die Insel aber sehr genießen.
      Liebe Grüße zurück und auch dir einen guten Rutsch
      Martina

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